Eine Photovoltaikanlage nutzt die Kraft der Sonne um Strom zu gewinnen. Bei diesem Prozess gelangen Sonnenstrahlen (Photonen) auf die Solarzellen, welche aus Silizium bestehen. Dabei werden neutral geladene Teilchen angeregt und dadurch Elektronen freigesetzt. Über kleine Metallkontakte an der Solarzelle gelangen die Elektronen als verfügbarer Strom aus der Zelle und werden zum Verbrauchsgerät weitergeleitet.
Müller Designhaus GmbH
Photovoltaik
Photovoltaikanlagen
Ein in sich geschlossener Kreislauf leitet die Elektronen dann an die Rückseitenkontakte zurück in die Solarzelle, wo sie sich wieder mit positiv geladenen Teilchen (Löchern) zu Teilchen mit neutraler Ladung verbinden.
Dieser Prozess wiederholt sich fortlaufend, die Photovoltaikanlage erzeugt somit elektrischen Strom. Die einzelnen Solarzellen sind zu Photovoltaik-Module verbunden, denn eine einzelne Zelle ist nicht in der Lage für eine ausreichend hohe Spannung zu sorgen. Der durch die PV-Anlage generierte Strom steht als Gleichstrom für eine Verwendung augenblicklich zur Verfügung.
Vorteile
Nutzung der regenerativen Quelle Sonne
Unabhängig von zukünftigen Strompreisentwicklungen
Bei geringer Sonneneinstrahlung erzeugen PV Anlagen Strom
Erzeugung von Strom erzeigt keine Geräusche oder Gerüche
Nachteile
Wechselrichter, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, kann nach ca. 15 Jahren störanfällig sein (Investition beträgt aktuell ca. 2.000,00€)